03. – 05. Oktober 2025 | agra Messepark Leipzig

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Jagdgewinnspiel

Auch in 2025 konnten wir wieder ein Jagdgewinnspiel mit vielen tollen Preisen realisieren.

Auch im Rahmen der 35. Jagd & Angeln fand wieder das große Jagdgewinnspiel mit diesmal zehn anspruchsvollen Fragen statt. Wie immer gab es eine oder mehrere gültige Antworten zum Ankreuzen.

Mitmachen lohnte sich in jedem Fall, denn es gab wieder tolle und wertige Preise zu gewinnen.

Ob ihr mit euren Antworten richtig lagt, könnt ihr nun hier in unserer Auflösung nachlesen!

 

Hinweis:
Bei der Auswertung des Gewinnspiels gibt es eine leichte Verzögerung. Die Gewinner werden ab Ende der KW50 informiert.

Frage 1

Wie lautet der Name einer der zwei Geschlechter, von einem der kleinsten Greifvögel Europas?

a) Sprinz
b) Terzel
c) Weihel
c) Käuzel

Korrekt ist Antwort a)

Das Männchen des Sperbers (Sperber bedeutet soviel wie Sperlings-Adler) heißt in der Jägersprache Sprinz. Bei allen anderen Greifvögeln heißt das Männchen Terzel. Der Sperber ist ein Grifftöter und sehr wendiger Jäger; er gehört zur Familie der Habichtartigen. Die Weibchen sind fast doppelt so groß und schwer wie die Männchen.

Frage 2

Welches Lockbild findet bei der Jagd auf Rabenkrähen Anwendung?

a) das Tauben- und Elsternlockbild
b) das freundliche- und feindliche Lockbild
c) das Futter- und Hunger Lockbild
d) kein Lockbild, Rabenkrähen sind geschützt

Korrekt ist Antwort b)

Mit dem Lockbild lenkt der Krähenjäger den Anflug der Rabenvögel auf eine bestimmte Stelle und damit auf Schrottschussweite an sich heran. Man unterscheidet das häufiger eingesetzte freundliche Lockbild, welches nur aus Krähenattrappen besteht und je nach Notwendigkeit noch mit Nahrungsimitationen wie z. B. Fellen oder Aufbrüchen ergänzt wird und das feindliche Lockbild, bei dem Beutekonkurrenten wie Greifvögel oder ein Fuchs als Attrappe mit eingesetzt werden. Das feindliche Lockbild birgt bei den sehr intelligenten Krähen einen hohen Wiedererkennungs- und Gewöhnungseffekt und sollte deshalb seltener eingesetzt werden.

Frage 3

Das Nachziehen eines Deutsch Kurzhaares ist…

a) …das Wegziehen des Hundes von einer unerwünschten Fährte
b) …das unerwünschte Anschleichen an gefundenes Wild, statt dieses vorzustehen
c) …das gewünschte Verhalten, beim Nachpirschen hinter dem sich entfernenden Federwild
d) …das Heranrufen des wartenden Hundes, um ihn zur Suche zu schicken

Korrekt ist Antwort c)

Beim „Nachziehen und Festmachen“ von Vorstehhunden folgt ein gut ausgebildeter Hund weglaufendem Wild in stetigem Nasenkontakt. Die Länge des Nachziehens wird dabei nicht vom Hund, sondern vom Wild bestimmt. Entscheidend sollte sein, ob der Hund am Ende seiner Nachzieh- und Festmachleistung in der Lage ist, das Wild zu zeigen. Es also zum Abstreichen oder Ablaufen zu veranlassen.

Frage 4

Welche der nachgenannten Fallen sind in Deutschland erlaubt?

a) Kastenfalle im Kleingarten, Wieselwippbrettfalle im Steinhaufen, Eiabzugseisen im Heckenstreifen
b) Betonrohrfalle in der Hecke, Schwanenhals im Fallenbunker, Kastenfalle im Hühnerstall
c) Betonrohrfalle am Bach, Kastenfalle am Heckenstreifen, Tellereisen im Fangbunker im Hochwald

Korrekt ist Antwort b)

Tellereisen und Eiabzugsfallen sind in Deutschland grundsätzlich nicht erlaubt. Totschlagfallen generell nur als Fallen, die auf Zug auslösen und in einem Fangbunker gegen Zugriff durch Unbefugte gesichert sind.

Frage 5

Wie nennt man die am Vorderbein des Hundes befindliche Kralle, ein Stück oberhalb der restlichen Zehen?

a) Wolfskralle
b) Tigerkralle
c) Bärenkralle
d) Daumenkralle

Korrekt ist Antwort d)

Die Daumenkralle des Hundes ist wichtig für die Stabilität des Hundes beim Laufen und Klettern und damit für dessen Beweglichkeit. Sie sollte regelmäßig kontrolliert und auch – wenn notwendig – gekürzt werden. Nicht zu verwechseln ist die Daumenkralle mit der Wolfskralle, auch Afterkralle genannt, die bei manchen, besonders bei großen Hunderassen gelegentlich vorkommt und ein Rudiment des großen Zehs ist, jedoch ohne Funktion. Lustiges Detail: Wölfe haben keine Wolfskrallen.

Frage 6

Was ist der so genannte Löwenkopf beim Wildkaninchen?

a) eine besonders dichte Ausprägung des Fells rund um Ohren und Nase
b) eine ausgeprägte Fehlstellung des Nagergebisses
c) ein Anzeichen für Myxomatose
d) ein Anzeichen für die bakteriell verursachte Hasenpest

Korrekt ist Antwort c)

Die Myxomatose ist eine Erkrankung, die durch Pockenviren bei Hasenartigen, vornehmlich Kaninchen ausgelöst wird. Beim akuten Verlauf der Erkrankung, die durch Flöhe und Mücken übertragen wird, treten Schwellungen an Augen, Maul und Nase auf, was den Löwenkopf ergibt. Die Tiere werden apathisch, trinken und essen wenig. Die Krankheit endet meist nach ca. 14 Tagen meist mit dem Tod des befallenen Tiers.

Frage 7

Welche Feststellungen gelten als bedenkliche Merkmale?

a) Verfärbung von Brust- oder Bauchfell
b) Husten
c) erhebliche Gasbildung im Magen-, Darm Trakt mit Verfärbung der inneren Organe
d) Verzögerter Haarwechsel

Korrekt sind Antworten a) und c)

Bedenkliche Merkmale zu erkennen ist für Jagende wesentlich und gehört zu den wichtigsten Grundfähigkeiten. Immerhin gilt es, die Brauchbarkeit als Lebensmittel zu beurteilen, die Gefahr von übertragbaren Krankheiten abzuschätzen und somit Gesundheitsschutz für Mensch und Tier sicher zu stellen. Bedenkliche Merkmale können äußerlich sein wie eben bestimmte Verfärbungen des Fells am Bauch oder der Brust, verschmutze Spiegel bei Rehwild (Magen/Darmerkrankungen, Parasiten), Haarausfall und geschuppte, fellfreie Haut mit schwarzen Flecken beim Raubwild (Räude) oder beim Aufbruch festgestellt werden (Einblutungen in der Leber, Knotenbildungen an den Lymphpunkten, Aufgasungen im Gescheide und vieles mehr).

Frage 8

Welche der nachgenannten Baumarten wird bevorzugt von Hasen verbissen?

a) Fichte
b) Buche
c) Kiefer
d) Erle

Korrekt ist Antwort b)

Hasen wie auch Mäuse mögen die Keimlinge und Triebe von Buchen besonders gern.

Frage 9

Welche Niederwildart hat vor allem früher das Schaffen von Kunstwerken ermöglicht?

a) Hase
b) Stockente
c) Waldschnepfe
d) Fasan
e) Rebhuhn

Korrekt ist Antwort c)

Die Malerfeder, auch Schnepfenfeder genannt, ist die äußerste, verkrümmte, ca. 3 cm lange Handschwinge vor der ersten Schwungfeder der Schnepfe. Sie gilt neben dem Schnepfenbart als Trophäe. Ihren Namen erhielt die Malerfeder von ihrer Verwendung als “Pinsel” für besonders feine Striche.

Frage 10

Welche Aussage zum geschützten Biotop ist richtig?

a) Dieses besteht kraft Gesetz und ohne eigene Rechtsverordnung
b) Dieses wird per Rechtsverordnung ausgewiesen.
c) Es handelt sich um einen wertvollen Verbund abgrenzbarer Lebensräume
d) Biotope werden bundesweit einheitlich klassifiziert

Korrekt sind Antworten a) und d)

Die gesetzlichen Regelungen für den Biotopschutz in Deutschland finden sich im Bundesnaturschutzgesetz in den §§ 30 bis 32 und den damit verbundenen Vorschriften. Dieses Gesetz regelt den Schutz und die Pflege von Natur und Landschaft auf Bundesebene und hat zum Ziel, die natürliche Vielfalt von Lebensräumen und Arten zu erhalten. Neben dem BNatSchG existieren in den einzelnen Ländern (Bundesländer) auch Landesnaturschutzgesetze, welche die Vorgaben des BNatSchG konkretisieren oder ergänzen können. Auch europäische Regelungen, wie die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) und die Vogelschutzrichtlinie beeinflussen teilweise den Biotopschutz in Deutschland.

Beretta Silver Pigeon von Fernglas KW

Wert 2.795 €

Beretta 110409800 Bockdoppelflinte 686 Silver Pigeon 1 Sporting mit verstellbarem Schaftrücken mit Stahlschrotbeschuss

Kaliber: 12/76

Hauptmerkmale:

  • Extralight®-Schaftkappe 23 mm
  • Lauflänge 76 cm
  • B-Fast® verstellbarer Schaft; 2-Klasse Geöltes Walnussholz
  • 76-mm-Kammer
  • Öffnungshebel mit weicherem Öffnungs- und Schließgefühl
  • florale Lasergravur, auch auf dem Heck der Basküle und den Scharnierwellen, mit einem Hintergrund mit Mikrolinien
  • Polierter Abzug aus Edelstahl: langlebiger Beretta Steelium® Optimabore® HP Läufe
  • 10×8 Visierschiene, ventilierten Seitenschienen
  • Optimachoke® HP Aussenchokes

Die Waffe basiert auf der 680er-Plattform mit niedriger, schlanker Mechanik. Die Basküle verfügt über das bewährte Verschlusssystem mit vergrößerten seitlichen Scharnierwellen, eingebetteten Flankenstücken und der Beretta-Verriegelung mit konischen, selbstregulierenden Verschlussbolzen. Das Schließen der 686 Silver Pigeon I Sporting ist dank des neu gestalteten Öffnungshebel mit einem neu positionierten Auslösestift sanfter und erfordert weniger Kraftaufwand.

Die Gravuren werden mit einem 5-Achsen-Laser erstellt, der in der Lage ist, abgerundete Oberflächen zu gravieren und dabei eine perfekte Kontinuität im Design zu wahren. Das von den Beretta-Graveurmeistern geschaffene florale Motiv bedeckt nahtlos die Metalloberflächen, erstreckt sich zum ersten Mal auf das Heck der Basküle und die Scharnierwellen. Der Hintergrund mit Mikro-Linien verbessert die Tiefe der Szene.

Der Pistolengriffschaft und der Schnabel-Vorderschaft sind aus geöltem Walnussholz der Güteklasse 2 gefertigt und fein geriffelt, um die Griffigkeit auch bei Regen zu verbessern. Der Schaft ist mit einer jetzt höheren 35/55-Senkung erhältlich, um die Handhabung und das Schießerlebnis zu verbessern.

Die Version 2024 Silver Pigeon I Sporting verfügt über einen Abzug aus poliertem Edelstahl, der die Haltbarkeit erhöht. Der Selektor befindet sich oben auf dem Sicherungszapfen und ermöglicht es dem Benutzer, den Lauf für den ersten Schuss mit einer einfachen Seitwärtsbewegung zu wählen.

Die Silver Pigeon I Sporting verfügt über Steelium® Optimabore® HP Läufe mit hochfestem Stahl Optimachoke® HP Chokes, um eine hervorragende ballistische Leistung zu erzielen, den Rückstoß und den Mündungsausschlags zu reduzieren und perfekten, dichten und gleichmäßigen Schrotgarben mit jeder Art von Munition (Blei, Stahl und High Performance-stahl) zu gewährleisten.

Sako S 20 Hunter vom Schützenpunkt

Wert 2.100 €

Die Sako S20 Hunter im Kaliber .308 Win ist eine hochwertige Repetierbüchse mit Lochschaft und schmalem Vorderschaft.

Die Büchse liegt extrem führig und leicht in der Hand. Der Lochschaft mit höhenjustierbarer Wangenauflage und durch Zwischenstücke anpassbarer Schaftlänge wurde mit Blick auf höchsten Schießkomfort und gute Ergonomie entwickelt. Seine integrierte, weiche Grifffläche ist aus hochwertigen Kunststoffen gefertigt und bietet bei jeder Witterung eine optimale Griffigkeit.

Die Büchse erreicht durch die geflutete medium Laufkontur mit 18,5 mm und 5/8“UNF Gewinde die gewohnte Sako-Präzision und ist für einen Schalldämpfer vorgerüstet.

 

Technische Daten:

  • Lauflänge: 51 cm oder 62 cm
  • Dralllänge: 27,94 cm, 4 Züge
  • medium Laufkontur
  • vorgerüstet für Schalldämpfer
  • Mündungsgewinde: 5/8“x24
  • Flintenabzug
  • Schiebesicherung
  • Lochschaft aus Kunststoff mit einstellbarer Schaftlänge
  • Picatinnyschiene
  • Gesamtlänge: 103 cm (bei 51 cm)
  • Gewicht: 3,6 kg

Kofs Bock Doppelflinte

Wert 700 €

Die KOFS Zenith SXE ist eine erstklassige Bockdoppelflinte, Kaliber 12/76 mit Stahlschrotbeschuss und Ejektoren hat eine Lauflänge von 71 cm, einen Schaft aus Nussbaumholz und verfügt über einen Einabzug, der umschaltbar ist. Die Stahlbasküle hat eine  gelaserte Arabeskengravur  Im Lieferumfang enthalten sind 5 Wechselchokes, dadurch ist die Waffe universell einsetzbar. Die mitgelieferten Riemenbügel ermöglichen die schnelle Befestigung eines Gewehrriemens.

Gesamtgewicht ca.3,15 KG

  • Mit Stahlschrotbeschuss
  • Lauf: 71 cm, ventilierte Lauf und Visierschiene
  • Choke: 5 St. Wechselchokes
  • Abzug: Einabzug mit Umschaltung
  • System: Blitzsystem mit Abzugssicherung
  • Ausstattung: Hartverchromte Läufe von innen und außen. Stahlbasküle mit gelaserter Arabeskengravur. Messing-Korn.
  • Schaft: schön gemaserter Schaft aus türkischem Nussbaumholz mit Ölfinish. Mit Riemenbügel.
  • Kaliber: 12/76
  • Gewicht: ca. 3,15 kg

Bockjagd Wochenende in Polen

Wert 700 €

Die Rehbockjagd in Polen ist ein Klassiker, und für viele Jäger jedes Jahr ein wichtiger Termin im Jagdkalender und somit eines der meist gebuchte Auslandsjagden.

Hubertus Hunting verfügt in Polen über Jagdmöglichkeiten in über mehrere 10.000 ha große jagdgenossenschaftliche Revierflächen mit einem sehr guten Bestand an Rehwild. Vor allem im westlichen Polen und Mittelpolen kommt das Rehwild flächendeckend in hoher Bestandsdichte vor. Sowohl die Jagdgenossenschaften als auch die Staatsreviere bewirtschaften ihr Rehwild nachhaltig, was eine gesunde Altersstruktur und reife Trophäen zur Folge hat. Die Trophäenstärken variieren natürlich von Region zu Region und man kann sagen, dass in landwirtschaftlich geprägten Revieren stärkere Böcke zur Strecke kommen als in reinen Waldrevieren. Es kann aber auch sehr reizvoll sein, in den Feld-Wald-Grenzbereichen der landschaftlich großartigen Waldreviere in Westpolen auf die heimlichen Alten und Abnormen Rehböcke zu jagen, oder den gezielten Einzelabschuss eines Kapitalen in einem ausgesuchten Revier Mittelpolens zu erleben.

Gemein ist aber allen Revieren, das sie aufgrund ihrer Größe ausgedehntes Pirschen in verschiedene Revierteile erlauben und so sehr viel Abwechslung bieten. Pro Jagdtag darf mit dem Abschuss etwa eines bis zwei Rehböcken gerechnet werden. Selbstverständlich kann bei Interesse des Jagdgastes nebenbei auch auf Schwarzwild gejagt werden.

Der Preis umfasst ein jagdliches Wochenende vom Freitag bis Sontag mit jeweils einer halbtägigen Jagd am Freitag und Sonntag und ganztags am Freitag.

Im Preis enthalten sind mit Ausnahme der Anfahrt und der Verpflegung die Übernachtungskosten, die Teilnahme- und die Abschussgebühren für einen Bock. Weitere Böcke müssen dann selbst bezahlt werden. Als Abrechnungsgrundlage für die Abschussgebühren dient der ganze Schädel mit Oberkiefer, 24 Stunden nach dem Abkochen abzüglich 90 Gramm.